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11. September 2021,
19:00 - 20:00 Uhr
Mut-/ Wutausbruch: „Ich würde halt lieber nicht“
Theaterstück: von Verena Rossbacher
Wie es ist, im Marketing eines hippen, veganen Start-ups zu arbeiten? Wenn man sich die Wochenstunden unserer Protagonistin ansieht, die eher aus Versehen in ihrem Job gelandet ist: nicht so prickelnd. „Ich würde halt lieber nicht“ erzählt von den Schwierigkeiten, den richtigen Job zu finden und von schlechten Arbeitsbedingungen in einer Branche, in der der Schein oft trügt.
Was sich niemand zu sagen traut auf der Klub-Bühne
Mit dem Format „Mut / Wutausbruch“ bringen wir brisante arbeitsrelevante Themen auf die Klub-Bühne in der Schaffarei. Im Zentrum der 15-minütigen Theatermonologe steht immer ein Arbeitskonflikt, der nachdenklich stimmt und Diskussions-Stoff liefert: Mal geht es um die verzweifelte pflegende Angehörige am Ende ihrer Kräfte. Um eine erschöpfte Führungskraft, die am Sonntagnachmittag E-Mails beantwortet, anstatt Zeit mit der Familie zu verbringen. Oder um eine Frau, die entdeckt, dass sie ein Drittel weniger verdient als ihr Kollege, dabei aber viel mehr Leistung bringt.
Im Anschluss an das Stück gibt es Berichte aus der Praxis, arbeitspolitisches Feedback zum Thema und ein moderiertes Publikums-Gespräch. Die Plätze im Klub sind begrenzt. Wir bitten deshalb um eine frühzeitige Anmeldung.
Du willst dich anmelden? Dann schick uns doch eine E-Mail an hey@schaffarei.at
Über „Ich würde halt lieber nicht“
Mit der Erstellung der kurzen Theaterstücke betrauen wir verschiedene Autor:innen. Den Anfang macht Verena Roßbacher mit „Ich würde halt lieber nicht“. Im Jahr 2009 sorgte die gebürtige Bludenzerin mit ihrem Debütroman „Verlangen nach Drachen“ für Aufsehen. Darauf folgten die Einladung zum Bachmann-Preis sowie zwei weitere Romane. Auch mehrere Theaterstücke hat die Wahl-Berlinerin schon veröffentlicht.
Umsetzung: Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung
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