Ein Kollektiv von 40 VordenkerInnen und Vordenkern hat beim Schaffarei Festival 2019 über zwei Tage lang gemeinsam über die Zukunft der Arbeit nachgedacht. Entstanden ist dabei das Manifest zur Zukunft der Arbeit mit zehn Thesen. Der Output in nur zwei Tagen war erstaunlich. Nicht selten wurde dabei um jeden einzelnen Satz und um jede Formulierung des Manifests gerungen. Am letzten Abend des Festivals wurden die zehn Thesen gemeinsam mit Poetry Slamer Stefan Abermann vor großem Schaffarei Publikum vorgetragen. Wer hat eigentlich gesagt, dass sich das Party-Volk nicht für ernsthafte Botschaften interessiert?
Die zehn Sätze des Manifests zur Zukunft der Arbeit in Vorarlberg sollen Leitstern und Inspiration dafür sein, wo es hingehen kann. So soll Arbeit! Das wunderbare Poster von Pirmin Hagen erhellt inzwischen schon viele Büros und Räume mit dieser klaren Vision der Zukunft.
Über sechs Wochen lang ist das Schaffarei-Manifest auch als zehn Meter hoher Turm an der Bärenkreuzung in Feldkirch direkt vor der Arbeiterkammer Vorarlberg gestanden. Auch viral ist es fleißig geteilt worden und so hat sich das Manifest jetzt den Weg in die Welt gebahnt. Möge es weiterhin viel Gutes anstoßen!
Autor*innen und Teilnehmer*innen des Manifest-Kollektivs: Christof Brockhoff, Eva King, Mirjam Steinbock, Aaron Wölfling, Christine Lederer, Saša Filipović, Klaus Kofler, Martina Eisendle, Holger Bramsiepe, Peter Hörburger, Sergej Kreibich, Valentin Dür, Lisa Praeg, Jochen Tonweber, Antonio Della Rossa, Monika Gantioler, Rainer Roppele, Magdalena Hoffmann, Erika Edler, Florian Kresser, Hanno Burtscher, Dominic Götz, Kerstin Riedmann, Florian Oberforcher, Pirmin Hagen, Stefan Abermann, Jonathan Jancsary, Julia Weger, Verena Lässer-Kemple, Reinhard Lasar, Mirjam Steger, Alex Brown, Sassi Zied, Franziska Thurnher, Michael Hattenhauer, Hans Wolff, Manfred Winter, Katja Völcker, Dieter Schneider, Susanne Fritz, Vlagyimir Cebel, Selina Friedli, Christine Schlueter, Isabella Salzmann, Brigitte Albu, Raffaela Rudigier-Gerer